Unfallschwerpunkt mit zusätzlichen Gefahrenstellen verschärft
Die Sicherheit von Motorradfahrerinnen und -fahrern steht im…
Weiterlesen
Auf einer Bank vor dem Hotel Appenzell, von der Sonne warm beschienen, wartete Leonie auf Motorrad und Fahrer. Ein tiefes Grollen in der Ferne liess sie aufhorchen und zauberte ihr ein Lächeln ins Gesicht. Dass sie gleich von zehn Harley-Fahrern und einer -Fahrerin überrascht werden würde, hätte sie sich nie im Leben träumen lassen. Nach der herzlichen Begrüssung wurde ihr ein Original-Harley Davidson-T-Shirt überreicht und eine Motorradkluft ausgehändigt. Mit vereinten Kräften gelang es ihr schliesslich, sich in den Anzug zu zwängen und den Helm überzustülpen. Ihre Augen blitzten vor fröhlicher Erwartung und Stolz. Gut auf dem Beifahrersitz hinter Harley-Fahrer Tom platziert, konnte ihr grosses Abenteuer starten.
Ein solcher Harley-Corso kann sich natürlich nicht unbemerkt durch Appenzells Gassen bewegen, daher säumten zahlreiche stehengebliebene Passanten die Strassen und zückten ihre Handys. Leonie fühlte sich wie eine Prinzessin bei einem Bad in der Menge. Sie genoss die herrliche Appenzeller und Toggenburger Landschaft in vollen Zügen und ganz besonders auch ihre Lieblingssongs, die ihr Fahrer Tom über ihre Helmkopfhörer einspielte. Bei einem Zwischenhalt auf der Schwägalp scherzhaft gefragt, ob es ihr langsam reichen würde, meinte Leonie mit gespielter Entrüstung: «Sicher noch lange nicht! Motorradfahren ist so unbeschreiblich schön, ein echtes Gefühl von Freiheit!». Schliesslich war das Endziel Grabs doch erreicht. Die Harley-Fahrer stellten sich zu einem Gruppenfoto zur Erinnerung an einen unvergesslichen Tag mit Leonie in ihrer Mitte auf. Mit einem Love-Ride-Bandana als Souvenir und einer herzlichen Umarmung verabschiedeten sich die HOG-Fahrer von ihrem neuen Harley-Fan und versicherten Leonie, dass es auch für sie alle einen der schönsten je erlebten Ausflüge gewesen sei.
Die Stiftung Wunderlampe erfüllt Herzenswünsche von Kindern und Jugendlichen mit schweren Erkrankungen oder Be- einträchtigungen. Die Stiftung ist national tätig. Sie ist in der ganzen Schweiz steuerbefreit und wird von der Eidgenössi- schen Stiftungsaufsicht (EDI) und einer eigenen externen Revisionsstelle überprüft. Seit ihrer Gründung im Jahr 2001 konnte die Stiftung Wunderlampe über 3’500 individuelle Wünsche erfüllen. Einen Überblick über die Vielfältigkeit dieser Erlebnisse finden Sie online unter: www.wunderlampe.ch




Die Sicherheit von Motorradfahrerinnen und -fahrern steht im…
Weiterlesen
Winterthur/Appenzell, im November 2025 – Wenn Leonie einen…
Weiterlesen
Der Fonds für Verkehrssicherheit (FVS) fördert seit vielen…
Weiterlesen